Leben und Arbeiten in Berlin
Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und zugleich ein Bundesland. Mit etwa dreieinhalb Millionen Einwohnern ist Berlin die größte deutsche Stadt sowie die größte Stadt der Europäischen Union.
Vor fast 800 Jahren wurde Berlin gegründet. Es wurde die Hauptstadt von Preußen und ab 1871 auch von Deutschland. Die Stadt breitete sich damals schnell aus, weil viele Fabriken gebaut wurden und deshalb auch immer mehr Menschen zum Arbeiten und Leben in die Stadt zogen. Damit die Menschen schneller zur Arbeit kamen, wurden in Berlin damals die ersten S- und U-Bahnen in Deutschland gebaut.
Im Zweiten Weltkrieg wurde viel von Berlin zerstört. Die Sieger teilten Berlin auf: Der Westen wurde von Großbritannien, Frankreich und den USA besetzt, der Osten von der Sowjetunion. Weil immer mehr Menschen aus Ost- nach West-Berlin flohen, wurde 1961 die Berliner Mauer gebaut. So lebten die Einwohner der beiden Stadtteile 28 Jahre lang voneinander getrennt, bis zum Mauerfall im Jahr 1989. Bald danach wurde Berlin wieder Hauptstadt.
Heute leben in der Stadt viele Menschen, die in anderen Teilen Deutschlands oder auch in anderen Ländern der Welt geboren wurden. Dadurch ist Berlin eine sehr bunte Stadt mit sehr unterschiedlichen Stadtteilen. Während in manchen Gegenden sehr viele Menschen in engen Straßen mit hohen Häusern zusammenwohnen, sieht es in den Außenbezirken manchmal fast wie auf dem Dorf aus. Und es gibt auch viele Parks, Wälder und Seen, wohin die Berliner im Sommer gerne baden fahren, zum Beispiel den Wannsee im Westen oder den Müggelsee im Osten. Auch zwei Flüsse fließen durch die Stadt, nämlich die Spree im Osten und die Havel im Westen.
Am Berliner Salzufer in der Nähes des Tiergartens hat die WPW GmbH am 1. Mai 2021 eine Niederlassung gegründet und ein Büro eröffnet.
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